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Stadt will bis 2030 Obdachlosigkeit vermeiden / Dirk Machentanz: „Mein jahrelanges Engagement im Rat hat sich gelohnt, aber den Bau von preiswerten Wohnungen nicht vergessen!“

BSW-Fraktionsvorsitzender Dirk Machentanz freut sich, dass sein jahrelanges Engagement für die Obdach- und Wohnungslosen im Rat endlich Früchte trägt. Die Stadtverwaltung hat sich auf die Fahnen geschrieben, mit einem ganzen Bündel von Maßnahmen, die Obdachlosigkeit bis 2030 zu besiegen.

Dazu gehören etwa deutlich mehr Wohnungen nach dem Housing-First-Konzept. Danach bietet die Stadt Menschen ohne Obdach eine Wohnung zusammen mit Hilfeangeboten an. Städtisches Engagement bei dieser Wohnform forderte Machentanz zum ersten Mal 2018, nachdem die soziale Wohnraumhilfe der Diakonie und der Wagener’schen Stiftung damit gute Erfahrungen gemacht hatten.

„Es ist gut, was die Verwaltung jetzt vorhat“, sagt Machentanz. „Die beste Obdachlosigkeit ist aber die, die gar nicht erst entsteht. Das heißt, wir brauchen deutlich mehr bezahlbaren Wohnraum. Ich wiederhole deshalb meine Forderung, die Kapitaldecke der städtischen Wohnungsgesellschaft hanova Wohnen zu erhöhen, damit das Unternehmen deutlich mehr preisgünstige Wohnungen bauen kann. Es kann nicht angehen, dass hanova bei den großen Wohnbauprojekten wie der Wasserstadt oder auf dem Kronsberg kaum oder gar keine Wohnungen baut.“

Pressemitteilung 10.4.2025

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„Die beste Obdachlosigkeit ist die, die gar nicht erst entsteht. Das heißt, wir brauchen deutlich mehr bezahlbaren Wohnraum. Ich wiederhole meine Forderung, die Kapitaldecke der städtischen Wohnungsgesellschaft hanova Wohnen zu erhöhen, damit das Unternehmen deutlich mehr preisgünstige Wohnungen bauen kann.“
Dirk Machentanz

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