Soziale Gerechtigkeit Hannover

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SGH-Fraktion zum Versuch, den Fössebad-Neubau gegen andere marode Bäder auszuspielen: „Auf Prestigeprojekte verzichten!“

Die Ratsfraktion Soziale Gerechtigkeit Hannover kritisiert SPD, CDU, FDP und die Stadtverwaltung, den überfälligen Neubau des Fössebads gegen andere sanierungsbedürftige Bäder auszuspielen. „Wenn die Stadt auf Prestigeprojekte verzichten würde, hätte sie genug Geld, um alle Bäder zeitnah zu modernisieren“, unterstreicht Fraktionsvorsitzender Dirk Machentanz. „Seit 2011 ist den Menschen in Linden-Limmer immer wieder ein intaktes neues Fössebad versprochen worden. Dieses Versprechen müssen Verwaltung und Politik halten!“

Laut Verwaltung muss die Stadt eine Reihe von Vorhaben in anderen Bädern wegen des Fössebad-Neubaus auf die lange Bank schieben. So nachzulesen in der heutigen Ausgabe der HAZ. CDU- und FDP-Sportpolitiker meinen, die 50 Millionen Euro für den Neubau fehlten für andere städtische Bäder, insbesondere für die maroden Bäder in Stöcken und Anderten. Für die SPD ist das neue Freibadgelände des Fössebads entbehrlich.

Pressemitteilung 15.08.2024

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