Soziale Gerechtigkeit Hannover

Unsere Beiträge zur Politik

Zum Teil kaum benutzbare Fußwege in der Oststadt / SGH-Ratsfraktion wird Fußverkehrsbeauftragte unterstützen, damit sich das bessert.

Die SGH-Ratsfraktion wird die Fußverkehrsbeauftragte der Stadt in ihren Bemühungen unterstützen, die Ergebnisse des ersten Fußverkehrschecks in der Oststadt umzusetzen, um die Bedingungen für Zufußgehende zu verbessern. „So wie es mit den Gehwegen dort bestellt ist, sieht das wahrscheinlich auch in anderen Stadtteilen aus“, sagt Dirk Machentanz. „Den Ergebnissen des Fußverkehrschecks in der Oststadt kommt vor diesem Hintergrund eine besondere Bedeutung zu.“

Die Ergebnisse der Prüfung offenbaren nicht nur, was Fußgänger/innen oftmals zugemutet wird, sondern auch, wie man die Probleme in den Griff bekommen kann. Machentanz weiter: „Wir sind gespannt, wie die übrige Politik darauf reagieren wird. Vor dem Hintergrund einer alternden Gesellschaft sind immer mehr Menschen mit Gehhilfen wie einem Rollator unterwegs. Umso wichtiger, dass die Gehwege ausreichend breit, nicht blockiert und sicher zu benutzen sind.“ Laut Fußverkehrscheck ist das aber häufig nicht der Fall.

Der Check in der Oststadt hat immer wieder durch Mülltonnen, Fahrräder und E-Scooter zugestellte Fußwege zutage gefördert. Auch das Parken auf Gehwegen ist ein großes Ärgernis. Oft blockieren Autos die abgesenkten Bordsteine an Kreuzungen, an denen die Fußgänger/innen die Straße überqueren können – mit Rolli oder Rollator klappt das dann nicht mehr. Weitere Ergebnisse des Checks: Berüchtigte Stolperfallen sind nur notdürftig geflickte Gehwege, nachdem dort Leitungen verlegt wurden. Immer wieder anzutreffende gemeinsame Fuß- und Radwege führen zu Nutzungskonflikten zwischen Radfahrenden und Fußgänger/innen.

Pressemitteilung 24.01.2025

Sharepic-Fussgaenger-mobilitaet
download-bild